Mit dem Begriff Infrastruktur verbindet man in der heutigen Zeit nicht nur die Verkehrsanbindung sondern differenziert in technische und soziale Infrastruktur. Die technische Infrastruktur ist gerade für unsere Betriebe immens wichtig im Bereich der Kommunikation.
Technische Infrastruktur
Es sollte alles daran gesetzt werden, dass schnelles Internet in allen Gemeindeteilen von Königswartha möglichst bald zur Verfügung steht. Ein Anfang wurde bereits gemacht. Die Bemühungen müssen jedoch stark intensiviert werden - zum Wohle unserer Gewerbetreibenden und zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger!
Zu den sonstigen technischen Infrastrukturen ist noch anzumerken, dass die Gemeinde die Abwasser- und Wasserversorgung sowie die Antennenanlage über die Versorgungs GmbH Königswartha eigenständig betreibt, was weiterhin so bleiben muss und eine weitsichtige Erhaltung voraus setzt.
Unsere Straßen und Gehwege sind teilweise in einem maroden Zustand. Es wird bereits ein wenig, im Rahmen der Zuschüsse saniert, aber langfristig muss hier mehr getan werden. Hier werden wir die Bestandsaufnahmen voran treiben und mit den Verantwortlichen zielführende Gespräche führen und eine Prioritätenliste erstellen.
Soziale Infrastruktur
Unsere Gemeinde Königswartha hat eine Krippen –bzw. Kindertagesstätte, eine Grundschule, eine Mittelschule (die Paulusschule) zwei Allgemeinärzte, zwei Zahnärzte, eine Apotheke und soziale Dienste inklusive eines Altenpflegeheimes. Die Feuersicherheit garantieren unsere Kammerader der Feuerwehren gemeinsam. Unterstützt in ihrer sozialen Arbeit wird unsere Gemeinde von vielzähligen Vereinen und Verbänden sowie von kirchlichen Einrichtungen.
Im Bereich der Einkaufsmärkte sind wir allerdings schlecht besetzt. Der alte Penny – Markt und Schlecker – Markt konnten bis heute nicht neu besetzt werden. Die Einkaufsmöglichkeiten im bzw. am „ Blauen Haus “ konnten hingegen zum größten Teil wieder besetzt werden. Der aktuelle Netto – Markt ist sehr oft über frequentiert, was mit dem Neubau im Gutsgelände wesentlich verbessert wird.
Maßnahmen:
•
|
Straßen und Gehwege müssen auf Kosten von Land und Gemeinde nach finanzzielen Möglichkeiten saniert und ausgebaut werden
|
•
|
Ausbau eines schnellen Internets (DSL) in allen Gemeindeteilen
|
•
|
Erhalt und ggf. Ausbau der Versorgungsstruktur in der Altenpflege
|
•
|
Wir müssen das bestehende Gewerbegebiet aufwerten bzw. mit Hilfe von Fördermitteln und ggf. mit den Gewerbetreibenden wieder auf Vordermann bringen. Hier ist in den letzten Jahren 0,0 passiert.
|
Im Hinblick auf die Infrastruktur unserer Gemeinde wurde in den letzten Jahren im Bereich "Soziales" einiges getan. Ansonsten besteht dringender Handlungsbedarf, damit wir den Anschluss nicht verlieren. Als Gemeinde, in der Nähe zu den Städten Bautzen, Hoyerswerda und Kamenz müssen wir uns erheblich verbessern, um im Wettbewerb mit unseren Nachbargemeinden mithalten zu können.
|